Allgemeine Geschäftsbedingungen
§ 1 Vertragspartner, Geltungsbereich
(1) Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (im Folgenden: AGB) gelten für alle abgeschlossenen Verträge (insbesondere für alle Veranstaltungen, Seminare, Webinare und Workshops des Veranstalters, für Veranstaltungen und Webinare mit Kooperationspartnern und für Inhouse Veranstaltungen bei Unternehmen und weiteren Auftraggebern) zwischen der
RegioHealth Akademie und Die Wohlfühler Akademie,
beides Unternehmensbereiche der
Die Wohlfühler Betriebsgesellschaft mbH & Co. KG
Kollwitzstrasse 77
10435 Berlin
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRA 59405 B
Umsatzsteuer-ID: DE 350880876
Steuernummer: 37/146/50999
Persönlich haftende Gesellschafterin:
Die Wohlfühler GmbH
Registergericht: Amtsgericht Charlottenburg
Registernummer: HRB 224556 B
Geschäftsführer: Christian Lombardt
Kontakt: veranstaltung@regiohealth.net
im Folgenden – Veranstalter – genannt
und
dem*der – Teilnehmenden -, auch wenn es sich um ein Unternehmen, Kommune oder eine andere Institution handelt.
(2) Für die Vertragsbeziehung zwischen dem Veranstalter und dem*der Teilnehmenden gelten ausschließlich diese nachfolgenden AGB in ihrer zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses gültigen Fassung. Abweichende AGB werden nicht anerkannt, es sei denn, der Veranstalter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu. Sie gelten für Verbraucher und Unternehmer, es sei denn, in der jeweiligen Klausel wird eine Differenzierung vor-genommen.
§ 2 Angebote und Konditionen
A. Veranstaltungen aus dem Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogramm zu festen Terminen
1. Vertragsschluss, Vertragsgegenstand
(1) Die Anmeldung zu einer vom Veranstalter angebotenen Veranstaltung des Aus-, Fort- und Weiterbildungsprogrammes zu einem fest-stehenden Termin muss der/die Teilnehmende digital über das Buchungsportal des Veranstalters vornehmen. Der/die Teilnehmende kann vor dem Abschicken der Anmeldung seine / ihre Daten jederzeit ändern und einsehen. Die Anmeldung kann jedoch nur abgegeben und übermittelt werden, wenn der/die Teilnehmende vorher durch Klicken einen Haken bei dem aufgeführten Punkt „AGB akzeptieren“ setzt und dadurch diese Vertragsbedingungen akzeptiert. Durch Abschicken der Anmeldung gibt der/die Teil-nehmende einen verbindlichen Antrag zum Abschluss eines Vertrages mit dem Veranstalter über die Teilnahme an einer Veranstaltung des Weiterbildungsprogrammes ab.
(2) Der/die Teilnehmende erhält daraufhin eine automatisierte Empfangsbestätigung per E-Mail. Diese dokumentiert, dass der Antrag beim Veranstalter eingegangen ist, und stellt noch keine verbindliche Annahme dar. Die Empfangsbestätigung enthält eine Übersicht der Eckdaten der angefragten Veranstaltung (Bezeichnung, Datum, Uhrzeit, Preis, Anzahl der Teilnehmenden sowie Veranstaltungsort oder Zugangslink bei Online-Veranstaltungen).
(3) Für alle Veranstaltungen gilt eine festgelegte Mindestteilnehmendenzahl. Wird diese Zahl nicht erreicht, behält sich der Veranstalter vor, die Veranstaltung bis spätestens 10 Tage vor dem geplanten Termin abzusagen. In diesem Fall werden die bereits angemeldeten Teilnehmenden entsprechend benachrichtigt.
Sind bereits alle Plätze in der gewünschten Veranstaltung belegt, wird der/die Teilnehmende auf eine Warteliste gesetzt und darüber benachrichtigt.
(4) Der Veranstalter behält sich die Ablehnung eines Teilnehmenden vor.
(5) Der/die Teilnehmende ist zu vollständigen und wahrheitsgemäßen Angaben verpflichtet.
(6) Es besteht von Seiten der Teilnehmenden kein Anspruch auf eine/n bestimmte/n Dozent-/in bzw. Referenten/-in.
2. Zahlungsmodalitäten
(1) Die für den Teilnehmenden anfallenden Teilnahmegebühren sind den vom Veranstalter veröffentlichten Informationen zu entnehmen. Die angegebenen Kosten beinhalten die jeweils gültige gesetzliche Umsatzsteuer.
(2) Für Teilnehmende, die Mitglied des RegioHealth Netzwerks oder eines dem RegioHealth Netzwerk angeschlossenen Verbandes oder Vereines sind, können andere Kosten gelten. Die unterschiedlichen Kosten sind in den Veranstaltungen aufgelistet.
(3) Der/die Teilnehmende ist verpflichtet, die Kosten für die Weiterbildung nach Rechnungserhalt, zu bezahlen. Der Rechnungsbetrag ist fällig zu den in der Rechnung genannten Zahlungstermin.
(4) Der Veranstalter akzeptiert auch Bildungsschecks. Die Zulassungsregelungen richten sich nach den Vorschriften in den einzelnen Bundesländern.
§ 3 Rücktritt
(1) Der Rücktritt eines Teilnehmenden vom Vertrag muss schriftlich per E-Mail erfolgen. Es gilt jeweils das Datum des Eingangs der Rücktrittserklärung.
(2) Für Rücktrittserklärungen, die ab Erhalt der verbindlichen Seminarbestätigung bis spätestens 10 Werktagen vor Veranstaltungsbeginn erfolgen, stellt der Veranstalter eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 50 % des Rechnungsbetrages in Rechnung.
(3) Erfolgt ein Rücktritt nach Ablauf von 10 Werktagen ab Erhalt der Seminarbestätigung, wird der Gesamtbetrag berechnet und es erfolgt keine Rückerstattung. Dies gilt nicht, wenn der freie Platz in der Veranstaltung mit einer Person von der Warteliste besetzt werden kann oder eine Ersatzperson benannt wird. In diesen beiden Fällen fällt nur eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 20,00 € an.
§ 4 Absagen von Veranstaltungen und Weiterbildungen
(1) Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die Veranstaltung
- aus organisatorischen Gründen (z.B. Unterschreiten der Mindestteilnehmerzahl) bis zum 5. Werktage vor dem Veranstaltungstermin;
- aus wichtigen Gründen, die vom Veranstalter nicht zu vertreten sind (z.B. Erkrankung/Unfall des Dozenten) bis einschließlich am Veranstaltungstermin;
- aufgrund höherer Gewalt und, wenn aufgrund einer Pandemie gesetzliche Beschränkungen eine Veranstaltungsdurchführung verhindern, bis einschließlich am Veranstaltungstermin; abzusagen.
(2) Der Veranstalter wird jedoch in jedem Fall versuchen, bei einer drohenden Absage auf Grund der Erkrankung, eines Unfalls oder sonstigen schwerwiegenden Verhinderung des Dozenten einen Ersatzdozenten zu organisieren, um die Veranstaltung nicht ausfallen zu lassen.
(3) Im Falle einer Absage durch den Veranstalter wird im Falle einer bereits eingegangenen Zahlung der volle Preis zzgl. Mehrwertsteuer zurückerstattet. Darüberhinausgehende Haftungs- und Schadensersatzansprüche, die nicht die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Veranstalters vorliegt, ausgeschlossen. Dies gilt auch für vergebliche Aufwendungen (z.B. von dem/der Teilnehmenden gebuchte Hotelzimmer sowie Flug- oder Bahntickets). Im Übrigen gelten die Bestimmungen des Abschnittes „Haftung“.
§ 5 Hotelreservierung
(1) Die Buchung und ggf. Stornierung eines Hotelzimmers ist grundsätzlich von den Teilnehmenden selbst vorzunehmen. Die Kosten für Übernachtung sowie der Hauptmahlzeiten (F/ME/AE) sind in den Teilnahmegebühren nicht enthalten.
§ 6 Online-Veranstaltungen
(1) Die technischen Voraussetzungen für die Teilnahme an Online-Veranstaltung werden vom Veranstalter rechtzeitig zugesendet. Spätestens einen Tag vor der Online-Veranstaltung erhalten der/die Teilnehmende einen Zugangslink.
(2) Der/die Teilnehmende stellt die Voraussetzungen für seinen Internetzugang in eigener Verantwortung und auf eigene Kosten bereit. Der*die Teilnehmende ist verpflichtet, sicherzustellen, dass die technischen Mindestvoraussetzungen für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung zur Verfügung stehen.
(3) Technische Widrigkeiten, die zu einer Beeinträchtigung bei der Teilnahme bei der Online-Veranstaltung führen, berechtigen den*die Teilnehmende nicht dazu, eine Rückerstattung zu verlangen respektive Schadensersatzansprüche gegenüber dem Veranstalter geltend zu machen, es sei denn, die Ursache der technischen Widrigkeiten ist dem Verantwortungsbereich des Veranstalters zuzurechnen.
§ 7 Erfüllungsgehilfen, Änderungsvorbehalte
(1) Der Veranstalter behält sich die Ausübung / Erfüllung des Vertrages durch Dritte als Erfüllungsgehilfen vor.
(2) Auch den Ersatz von bereits eingeplanten Dozenten durch andere, gleichermaßen qualifizierten Dozenten, behält sich der Veranstalter vor.
(3) Der Veranstalter ist berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderungen vor oder während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit diese den Nutzen der angekündigten Veranstaltung für die Teilnehmenden nicht wesentlich ändern.
§ 8 Haftung
(1) Die Haftung des Veranstalters auf Schadensersatz, gleich aus welchem Rechtsgrund, insbesondere aus Unmöglichkeit, Verzug, Vertragsverletzung, Verletzung von Pflichten bei Vertragsverhandlungen und unerlaubter Handlung ist, soweit es dabei jeweils auf ein Verschulden ankommt, ausgeschlossen.
(2) Der Veranstalter haftet nicht im Falle einfacher Fahrlässigkeit seiner Organe, gesetzlichen Vertretenden, Angestellten oder sonstigen Erfüllungsgehilfen, soweit es sich nicht um eine Verletzung vertragswesentlicher Pflichten handelt. Vertragswesentlich ist die Pflicht zur Erbringung der Veranstaltung, zur Neuterminierung der Veranstaltung, soweit dies in den vorstehenden Regelungen vorgesehen ist, sowie die Pflicht bei ersatzlosem Ausfall der Veranstaltung, die bereits entrichteten Teilnahmegebühren an die Teilnehmenden zu erstatten.
(3) Soweit der Veranstalter technische Auskünfte gibt und diese Auskünfte nicht zu dem von ihm geschuldeten, vertraglich vereinbarten Leistungsumfang gehören, geschieht dies unentgeltlich und unter Ausschluss jeglicher Haftung.
(4) Der Veranstalter haftet nicht für die auf der Internetseite www.regio-health.de und www.regiohealth-akademie.de gemachten Angaben Dritter.
(5) Die Datenkommunikation über das Internet kann nach dem derzeitigen Stand der Technik nicht fehlerfrei und / oder jederzeit verfügbar gewährleistet werden. Der Veranstalter haftet insoweit weder für die ständige noch ununterbrochene Verfügbarkeit der Internetseiten.
§ 9 Urheberrecht, Arbeitsunterlagen
(1) Das vom Veranstalter oder von jeweiligen Dozenten zur Verfügung gestellte Material unterliegt durchgängig dem Urheberrecht des Veranstalters bzw. des Dozenten. Jede vom Urheberrechtsgesetz nicht erlaubnisfrei zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen Zustimmung des jeweiligen Rechtsinhabers.
(2) Unterlagen in print- oder elektronischer Form sind nur für die jeweiligen Teilnehmenden der Veranstaltung und dürfen Dritten nicht zugänglich gemacht werden. Jedes über dieses Ausmaß hinausgehende Downloaden, Speichern, Reproduzieren, Übertragen, Aufzeichnen, Kopieren, Verteilen oder Verwenden von Daten und Informationen aus den Seminaren, Coachings, Onlinetrainings oder Webinaren ist verboten.
(3) Die im Rahmen der Weiterbildungen zur Verfügung gestellten Dokumente werden nach bestem Wissen und Kenntnisstand des Veranstalters erstellt. Haftung und Gewähr für die Korrektheit, Aktualität, Vollständigkeit und Qualität der Inhalte sind ausgeschlossen. Die Weitergabe von Lehrgangsunterlagen ist nicht zugelassen.
(4) Die Anfertigung, das Verteilen und die Zugänglichmachung von Videos, Bildern, Tonaufzeichnungen usw. ist nicht ohne schriftliche Zustimmung zulässig. Dies gilt auch für bloße Auszüge.
§ 10. Widerrufsrecht für Verbraucher
(1) Die Angebote des Veranstalters richten sich auch an Unternehmen, also natürliche oder juristische Personen oder rechtsfähige Personengesellschaften, die bei Abschluss des Rechtsgeschäfts in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbstständigen beruflichen Tätigkeit handeln. Sind Sie Unternehmer, gelten die folgenden Ausführungen für Sie nicht.
(2) Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können. Der Gesetzgeber fordert von dem Veranstalter den nachfolgenden Hinweis für Verbraucher:
Widerrufsbelehrung | Widerrufsrecht
(1) Sie haben das Recht, diesen Vertrag binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses.
(2) Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Die Wohlfühler Betriebsgesellschaft mbH & Co.KG, Kollwitzstrasse 77, 10435 Berlin, E-Mail: an@diewohlfuehler.de)
mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
(1) Wenn Sie dem abgeschlossenen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.
Erlöschen des Widerrufsrechts
(1) Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig, wenn der Veranstalter mit der Ausführung der Leistung (z.B. Beginn der Veranstaltung) mit ausdrücklicher Zustimmung bzw. auf ausdrücklichen Wunsch des Teilnehmenden hin vor Ende der Widerrufsfrist begonnen oder der/die Teilnehmende diese selbst veranlasst hat.
(2) Das Widerrufsrecht kommt außerdem nicht zur Anwendung, wenn die gebuchte Veranstaltung innerhalb der zwei Wochen nach erfolgreicher Buchung bereits beginn. Dann gelten die Bestimmungen aus diesem Vertrag Nr. 3. Rücktritt.
Muster-Widerrufsformular
(Wenn Sie den Vertrag widerrufen wollen, dann füllen Sie bitte dieses Formular
aus und senden Sie es zurück.)
An
Die Wohlfühler Betriebsgesellschaft mbH & Co.KG
Kollwitzstrasse 77
10435 Berlin
E-Mail: an@diewohlfuehler.de
Hiermit widerrufe(n) ich/wir (*) den von mir/uns (*) abgeschlossenen Vertrag über die Erbringung der folgenden
Dienstleistung (*): ………………………………………………….
Bestellt am (*) ……………..
Name des/der Verbraucher(s) …………….
Anschrift des/der Verbraucher(s) ……………
Unterschrift des/der Verbraucher(s) (nur bei Mitteilung auf Papier) ………………..
Datum …………….
(*) Unzutreffendes streichen
Hinweis:
Der*die Teilnehmende nimmt davon Kenntnis und willigt ein, dass der Veranstalter Daten aus dem Vertragsverhältnis nach § 28 Bundesdatenschutzgesetz zum Zwecke der Datenverarbeitung speichert und sich das Recht vorbehält, die Daten, soweit für die Vertragserfüllung erforderlich, Dritten zu übermitteln.
B. Inhouse-Veranstaltungen auf Anfrage
1. Vertragsschluss, Vertragsgegenstand
(1) Inhouse-Veranstaltungen sind Workshops oder Seminare, die bei einem Unternehmen, einer Kommune oder einer ähnlichen Institution stattfinden.
(2) Die anfragende Institution richtet zunächst eine unverbindliche Anfrage hinsichtlich der Durchführung einer Inhouse-Veranstaltung über das Buchungsportal an den Veranstalter.
Im Anschluss an die Anfrage erhält die Institution eine automatisierte Empfangsbestätigung per E-Mail. Diese dokumentiert lediglich den Eingang der Anfrage beim Veranstalter und stellt noch keine verbindliche Annahme dar. In dieser E-Mail wird darauf hingewiesen, dass der Veranstalter die Anfrage prüft und sich innerhalb von 10 Tagen zur Detailansprache meldet.
Darin wird die angefragte Veranstaltung detaillierter besprochen, insbesondere werden die mit der Veranstaltung gewünschten Ziele sowie Zielgruppen ermittelt und die ersten Inhalte der Veranstaltung geklärt.
(2) Auf Grundlage dieses Gespräches erstellt der Veranstalter dann ein individuelles Angebot, dass per E-Mail übersandt wird. Mit Unterzeichnung und Rücksendung des Angebotes per E-Mail nimmt die zeichnende Person als Vertretende der Institution das Angebot des Veranstalters verbindlich an.
2. Kosten und Organisation
(1) Die Kosten für die Veranstaltung werden im jeweiligen abgeschlossenen Vertrag festgelegt. Die dort aufgelisteten Preise verstehen sich zuzüglich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer und entstehender Reisekosten.
(2) Die Eckpunkte für die Organisation der Veranstaltung werden im jeweiligen abgeschlossenen Vertrag festgelegt Die anfragende Institution bestimmt den Veranstaltungsort zur Erbringung der Leistung und ist für die gesamte Organisation der Veranstaltung (z.B. Räumlichkeiten, Catering, Teilnehmermanagement, Medien, etc.) verantwortlich.
3. Höhere Gewalt, Neuterminierung
(1) Der Veranstalter behält sich das Recht vor, die Veranstaltung
- aus wichtigen Gründen, die vom Veranstalter nicht zu vertreten sind (z.B. Erkrankung/Unfall des Dozenten) bis einschließlich am Veranstaltungstermin;
- aufgrund höherer Gewalt und, wenn aufgrund einer Pandemie gesetzliche Beschränkungen eine Veranstaltungsdurchführung verhindern, bis einschließlich am Veranstaltungstermin abzusagen.
(2) Der Veranstalter wird jedoch in jedem Fall versuchen, bei einer drohenden Absage auf Grund der Erkrankung, eines Unfalls oder sonstigen schwerwiegenden Verhinderung des Dozenten einen Ersatzdozenten zu organisieren, um die Veranstaltung nicht ausfallen zu lassen.
(3) Im Falle einer Absage unvermeidlichen Absage durch den Veranstalter wird nach Rücksprache mit dem Vertragspartner ein neuer Termin vereinbart, um die Leistung zu erbringen. Ist die Vereinbarung eines neuen Termins nicht möglich, kann der Teilnehmende kostenfrei vom Vertrag zurücktreten.
4. Rücktritt
(1) Der Rücktritt eines Teilnehmenden vom Vertrag muss schriftlich per E-Mail erfolgen und an den Veranstalter adressiert werden. Es gilt jeweils das Datum des Eingangs der Rücktrittserklärung.
(2) Rücktrittserklärungen sind bis 14 Werktage vor Veranstaltungsbeginn kostenfrei.
(3) Erfolgt ein Rücktritt später als 14 Werktage vor Veranstaltungsbeginn, ist eine Ausfallgebühr in Höhe von mindestens 50 % der im jeweiligen Vertrag vereinbarten Kosten zu zahlen, zuzüglich ggf. angefallener Reise- und weiterer Kosten.
(4) Erfolgt ein Rücktritt drei Werktage vor Veranstaltungsbeginn, ist eine Ausfallgebühr in Höhe von 100 % der im jeweiligen Vertrag vereinbarten Kosten zu zahlen, zuzüglich ggf. angefallener Reise- und weiterer Kosten.
(5) Handelt es sich um eine Modulreihe, bestehend aus Beratungselementen und Veranstaltungen, dann werden die Kosten für die vor einem Rücktritt eines Teilnehmenden bereits in Anspruch genommenen Leistungen und Auslagen des Veranstalters in Rechnung gestellt.
§ 11. Datenschutz
(1) Personenbezogene Daten werden durch den Veranstalter zum Zwecke der
Vertragsabwicklung auf Grundlage von Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO gespeichert und
verarbeitet. Grundsätzlich findet eine Übermittlung Ihrer Daten an Dritte nur statt,
wenn Sie vorab eingewilligt haben oder wir gesetzlich hierzu verpflichtet sind.
(2) Außerdem lässt der Veranstalter die Daten auch von Dienstleistern verarbeiten. Hierzu
zählen Datenverarbeiter im Auftrag (z. B. zur Durchführung und Organisation von Veranstaltungen, Hoster und sonstige IT-Dienstleister).
(3) Die geschäftlichen und im Rahmen der Vertragsbeziehung übermittelten Kontakt-daten werden vom Veranstalter für Marketingzwecke in der Weise genutzt, Informationen über Veranstaltungen zu übersenden. Sie können der Verarbeitung zu Marketingzwecken jederzeit gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO durch Mitteilung, z.B. per E-Mail widersprechen.
Im Übrigen gelten unsere Informationen zum Datenschutz, die Sie hier abrufen
können. https://regiohealth-akademie.de/datenschutzerklarung/
§ 12 Schlussbestimmungen und Salvatorische Klausel
(1) Auf Verträge zwischen dem Veranstalter und dem*der Teilnehmenden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung.
(2) Nebenabreden bedürfen der Schriftform.
(3) Soweit diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen Regelungslücken enthalten, gelten zur Ausfüllung dieser Lücken diejenigen rechtlich wirksamen Regelungen als vereinbart, welche die Vertragspartner nach den wirtschaftlichen Zielsetzungen des Vertrages und dem Zweck dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen vereinbart hätten, wenn sie die Regelungslücke gekannt hätten.
Stand: 27.06.2025